Meine Highlights des vergangenen Videospielejahr.
Top 5 des Jahres 2014
1. DotA 2 (PC)
Ja, mir ist klar, dass »DotA 2« sogesehen kein Titel aus 2014 ist, aber erstens ist das hier mein Jahresrückblick und zweitens habe ich mich erst in diesem Jahr in Valves Nachfolger des Ur-MOBAs reingefuchst und schon mehr Spielzeit gesammelt, als in jedem anderen Spiel in den vergangen Jahren – World Of Warcraft ausgenommen. Der Einstieg ist hart und auch nach knapp 500 Stunden beherrsche ich noch nicht alle Charaktere, doch fasziniert mich einfach, wie man stetig eine Verbesserung seines Spiels feststellt, was unglaublich befriedigend sein kann
2. DayZ (SA) – Early Access (PC)
Die zweitmeiste Spielzeit ging dieses Jahr in die Early Access Version von »DayZ«. Ich schrieb bereits vor einiger Zeit eine kleine Lobhudelei an dieses Spiel, in dem man zwar oft sinnlos über Feld und Wiese läuft und sich nach Stunden fragt, was man eigentlich gemacht hat und doch hat es dann hin und wieder absolut fantastische, intensive Momente, die direkt aus einem Endzeit-Thriller stammen könnten. Zwar ist derzeit ein bisschen die Luft bei mir raus, aber der Vorteil eines Early Access-Titels ist ja: Er verändert sich stetig. Shoutout an meine Survival Buddys Sascha und Marius an dieser Stelle! ;)
3. Hearthstone: Heroes Of Warcraft (PC)
Moment, das hatte er doch letztes Jahr schon? Stimmt, aber da war es noch die Beta-Version. Erst im März 2014 erschien Blizzards Online-Kartenspiel ganz offiziell und hat sich immer noch einen Platz in meiner Liste verdient. Spätestens jetzt wo die erste Erweiterung, »Gnomes & Goblins«, veröffentlich ist, werde ich mich auch mal wieder dransetzen, es endlich ins Legendary-Ranking zuschaffen.
4. World Of Warcraft – Warlords Of Draenor (PC)
Und schon wieder Blizzard: Alle Jahre wieder puste ich den Staub von meiner Flinte und reaktivere meinen guten alten zwergischen Jäger, um in den Weiten von Azeroth herumzustreifen. »Warlords Of Draenor« ist für mich die gelungenste Erweiterung seit »Wrath Of The Lich King« und trifft den Nerv zwischen Herausforderung und Casual.
5. Prison Architect – Early Access (PC)
Bevor die Liste hier rein Multiplayer dominiert ist, muss ich noch fix diese wunderbare Gefängnis-Aufbausimulation empfehlen. Zwar befindet sich »Prison Architect« noch in der Alpha, ist aber trotz einiger Bugs schon sehr gut spielbar und es macht unglaublich viel Spaß seinen eigenen Knast zu planen, zu bauen und alles daran zu setzen, dass die bad guys nicht abhauen können oder gar eine Revolte starten.
Nicht in der Liste aber zumindest erwähnenswert: Call Of Duty: Advanced Warfare, Crypt Of The Necrodancer, Mini Metro, Luftrausers, Nidhogg, Civ: Beyond Earth, Wolfenstein: The New Order, Goat Simulator
Flop des Jahres
Kaum zu glauben, aber ich habe dieses Jahr so keinen richtigen Flop gespielt. Zwar liegen hier einige Kandidaten, die vermutlich heiße Anwärter auf diesen Titel wären, aber die habe ich dann noch gar nicht oder noch nicht weit genug gespielt, um meine Meinung abgeben zu können. Daher geht der Flop des Jahres nicht an ein Spiel, sondern an die Menschen, die sich dieses Jahr unter dem Hashtag »#GamerGate« versammelt haben und vor allem Frauen in der Spielebranche beleidigt und bedroht haben.
Game-Charakter des Jahres
Leeeeeerrooooy Jeeeeeeenkins. Als »World Of Warcraft«-Spieler eine Legende, als Kreatur in »Hearthstone« ein Pain in the Ass und in »Warlords Of Draenor« ein treuer Gefolgsmann!
Gaming-Webseite des Jahres
– Ich hatte viel Spaß mit Jim Sterlings YouTube Channel.
Ups and Downs
+ Bin von der Konsole wieder auf den PC gewechselt.
+ Sehr viel Multiplayer mit Freunden gespielt…
– …dafür aber auch eine ganze Menge anderer Titel verpasst
Album des Jahres
Schau an, 2014 ist mein Album des Jahres mal so gar nicht elektronisch. Gerade läuft nämlich die neue »Pascow« Platte “Diene der Party” auf Dauerschleife. Melodischer Deutsch-Punk, druckvoll, ehrlich und LIVE eine Wucht.
httpv://www.youtube.com/watch?v=qfcN3O1fcic
Film/TV-Serie des Jahres
Meine Cineasten-Tage sind ja schon seit längerer Zeit gezählt, aber wenn ich mich entscheiden müsste gehen meine Punkte in dieser Kategorie für 2014 an »Grand Budapest Hotel« von Wes Anderson und an Netflix’ Neuauflage von »House Of Cards«.
Unterm Weihnachtsbaum lag
Zumindest keine Socken. \o/
Freut sich in 2015 auf
Hab hier noch ‘ne Kiste Bier-Spezialitäten, die ich dieses Jahr verkosten werde.
Guter Vorsatz für 2015
Gute Vorsätze für 2016 überlegen.