Zockwork Orange

Die ersten Minuten aus Enslaved: Odyssey to the West

Auf der gamescom hing im Gang zwischen den Hallen ein riesiges Poster zu Enslaved und schon die Optik von diesem einen Bild ließ mich auf ein cooles Spiel hoffen. Zumal ich die zugrundeliegende Story liebe. Enslaved beruht nämlich – wie z.B. auch Dragonball – auf dem bekanntesten Buch der chinesischen Literatur, Journey to the West. Bei den ganzen schlechten TV-Zweiteilern, die es dazu gibt, habt ihr sicherlich schon alle mal davon gehört. Monkey King (Sun Wukong oder auf Japanisch: Son Goku), der vom Jadekaiser zusammen mit Buddhas Hilfe gefangen gehalten wird und schließlich einen Mönch, der ihn befreit hat, zum “westlichen Himmel” begleitet. Dabei werden sie noch von anderen merkwürdigen Wesen begleitet.

Enslaved: Odyssey to the West hat natürlich so gut wie gar nichts damit zu tun. Der Protagonist wird Monkey genannt und dem Titel nach geht es irgendwie in Richtung Westen, aber das war es vermutlich auch schon. Enslaved spielt in einer nicht so fernen Zukunft, in der die Menschheit fast komplett ausgerottet wurde. Auf seiner Flucht vor den bösen Maschinen trifft Monkey auf Trip, die ihn mit einem tödlichen Stirnband dazu zwingt, mit ihr zu fliehen und sie zu ihrer Familie nach Westen zu begleiten.

Wer nicht auf Enslaved warten kann (kommt am 8. Oktober) kann sich hier schon mal die erste Viertelstunde aus dem Game anschauen.

httpv://www.youtube.com/watch?v=k2LsQiMhxVU

Falls ihr noch einen Grund braucht, um Enslaved: Odyssey to the West toll zu finden: der fantastische Andy Serkis arbeitet zum zweiten Mal an der Seite von Ninja Theory und tritt sowohl als Director, als natürlich auch im Motion Capturing für Monkey auf. Sagte ich schon mal, dass ich Andy Serkis toll finde? Gollum. Gollum. Finde ich wirklich.
Ach und in Minute 3:32 im Video gibt es einen Wilhelm Scream. Noch ein Punkt für das Game.

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