Rufus – unser aller Lieblings-Antiheld – ist zurück und er ist frecher und chaotischer als je zuvor. Und als ob das nicht genug wäre, gibt es ihn auch noch in dreifacher Ausführung.
»Goodbye Deponia« beginnt direkt dort, wo »Chaos auf Deponia« (Review) aufhörte: Rufus und Goal versuchen, die Zerstörung Deponias durch den Organon zu verhindern; die Elysianer sind sich noch immer nicht sicher, ob es noch Leben auf Deponia gibt und Rufus muss dem Organon zuvorkommen, um die Bewohner Elysiums zu überzeugen, dass es auf Deponia intelligentes Leben gibt. Oder im Falle Rufus’ zumindest “Leben”.
Im dritten Teil der preisgekrönten Point-and-Click-Reihe des Hamburger Studios gibt es wieder einen ganzen Haufen Neues zu entdecken, damit uns auch ja nicht langweilig wird. Als Ort kommt die Kanalisation hinzu und nachdem wir in »Chaos auf Deponia« eine Goal mit drei Persönlichkeiten hatten, haben wir jetzt drei Rufusse. Rufi. Also drei von den Chaoten. Die drei Klone befinden sich an verschiedenen Orten, können aber miteinander interagieren, um Items untereinander auszutauschen. Gleichzeitig müssen sie sich auch noch um Goal kümmern, die sich in ein Kleinkind zurückverwandelt hat. Als würde es nicht reichen, dass das Schicksal des gesamten Planeten an Rufus hängt, nein, er muss sich auch noch um Kinder kümmern.
»Goodbye Deponia« verspricht ein würdiger Abschluss der Deponia-Trilogie zu werden. Was wir bisher gesehen und gespielt haben, ist mindestens ebenso lustig, wie die vorherigen Teile, die Rätsel sind nicht zu kompliziert und machen Spaß, es gibt neue Gameplay-Mechaniken, wie der Wechsel zwischen den Rufussen, Rufus bekommt seinen eigenen Fanclub, es gibt ganz viele tolle, neue Songs und Daedalic-Mastermind Poki hat sich neben Gronkh, der schon im letzten Teil dabei war, Smudo von den Fantastischen Vier ins Studio geholt. Puh, also ich möchte nicht in Pokis Haut stecken, der das alles irgendwann beim nächsten Spiel toppen muss.
»Goodbye Deponia« wird am 8. Oktober erscheinen.