Werden Killerspiele jetzt für das heimelige Wohnzimmer etabliert? Mit dem Film GAMER bringen die Macher von Crank uns den Egoshooter ins Wohnzimmer. Aber nicht auf die Konsole, sondern ins Fernsehen. Bevor es soweit ist, müssen wir uns aber noch ein paar Tage gedulden, denn GAMER startet am 7. Januar 2010 erst einmal in den deutschen Kinos.
httpv://www.youtube.com/watch?v=EQy_R5yQvzE&hl
Worum geht’s im Film? In naher Zukunft werden zum Tode verurteilte Sträflinge zu realen Avataren für Spieler im quasi Online-Shooter Slayers. Die Gefangenen werden durch normale Bürger im Spiel ferngesteuert, ohne Kontrolle über ihren eigenen Körper. Held des Spiels (& des Films) ist Sträfling Kable und dessen Teenie-Spieler Simon. Kable kann nach 30 überlebten Kämpfen in die Freiheit entlassen werden, wo er seine Frau und Tochter wieder zu sehen hofft. Was er nicht weiss: Seine Frau ist mittlerweile selbst inhaftiert und Star in einem weiteren Spiel namens Society, in der die normalen Bürger ihre menschlichen Perversionen ausleben können. Natürlich gibt es auch Gegner dieses Spiels, eine Untergrundbewegung namens Humanz. Verkehrte Welt, was?
Ich bin etwas skeptisch, was den Film betrifft, nicht zuletzt wegen der vorherigen Werke der Filmemacher. Ich werde mir GAMER aber wohl trotzdem im Kino anschauen.