Das Spiel zum Sonntag: The Company of Myself 0

Das Spiel zum Sonntag: The Company of Myself 0

Wer kennt es nicht: Es ist schon wieder Sonntag, die Blogs sind ruhig, beim Mittagessen mit der Familie gab es auch keine spannenden Neuigkeiten und die Freunde brauchen den Tag zum entspannen. Doch ZwO schafft eine kleine Abhilfe. In der Reihe Das Spiel zum Sonntag werden wir euch ab sofort jeden Sonntag ein kostenfreies (Browser)Game vorstellen, das euch die Langeweile an dem ruhigsten Tag in der Woche nehmen soll.

The Company of Myself erzählt die Geschichte eines Einzelgängers, der Schattendoppelgänger (Naruto, anyone?) von sich erzeugen kann. Früher war er nicht auf seelenlose Doppelgänger angewiesen. Er hatte Freunde und Kathryn, seine große Liebe, die ihm bei seinen Herausforderungen unterstützen konnten, heute muss er sie alleine bestreiten. Veranschaulicht wird das durch eine grüne Kiste am Ende jeden Levels, die er erreichen muss. Was es mit der Kiste auf sich hat, erfährt man erst ganz zum Schluss, 20 Level muss man dafür durchstehen. Die sind zum Glück nicht so schrecklich schwer, auch wenn man ab und zu ein bisschen nachdenken muss. Das Spielprinzip erinnert an Braid und P. B. Winterbottom, es gibt aber leider keinen Kuchen. (Aber an Kuchen glaubt ja unter den Gamern eh keiner mehr.)

Ein paar Rätsel muss man auch mit Kathryn zusammen lösen, und erfährt so mehr über die Vergangenheit des einsamen Mannes. Wie bei vielen dieser Kunst-Spiele steht die Story im Vordergrund und so überrascht den Spieler auch nicht die riesige Schrift, die einem die Gedanken des Mannes mitteilt und so auch gleich das Spiel erklärt. Schön gelöst, wenn auch die meisten Elemente der Steuerung selbsterklärend sind. Wie die Story ausgeht, werde ich euch natürlich nicht verraten, das dürft ihr mal schön selbst herausfinden.

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Mit-Gründer von Zockwork Orange, Casual Gamer, Assassin's-Creed-Fanboy, Hyrule-Retter. Beendet Spiele oft nicht, schreibt trotzdem drüber.

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