Toll, Moni ist im Urlaub und lässt mich hier mit den 52 Games alleine. Spaß, den Urlaub hat sie sich verdient und die wöchentlichen Artikel und Auswertungen sind ein Haufen Arbeit, das war eigentlich gar nicht so gedacht, dass sie das immer alleine macht. In Zukunft werden wir das hier also ein bisschen abwechseln, damit die Arbeit fair verteilt ist. (Ach und ich hoffe, ich mache alles richtig und vergesse niemanden, mir fehlt noch die Routine.)
Thema 20 des 52-Games-Projektes lautete “Grenzen” – manche haben das sehr direkt verstanden, andere eher in der Meta-Ebene, total super, wie vielfältig eure Artikel wieder waren.
Bei TotallyGamerGirl (der schnellsten Teilnehmerin) ging es um die Grenzen, die schwierige Games den Spielern aufzeigen. Bei »Dark Souls 3« stieß sie häufig an ihre Grenzen. Allerdings hat sie durchgehalten und beschreibt das tolle Gefühl, das sie hatte, wenn eine Grenze nach der anderen überwunden wurde.
Bei FalseShepard drehte sich alles um Grenzen bei Review-Mustern. “Gibt es bei Testmustern überhaupt ‚Grenzen‘? Sollte es?” fragt er sich. Sehr spannendes Thema, das uns und viele andere oft beschäftigt. Inwieweit erzeugt man mit einem angefragten Testmuster eine zu erfüllende Erwartungshaltung und ist eine supertolle Special-Edition eines Spiels wirklich nur Testmuster oder doch irgendwie mehr? Persönlich frage ich nicht gerne Testmuster an, fühle ich mich da doch “gezwungen”, möglichst schnell ein Ergebnis zu liefern, dabei bin ich ein eher langsamer Spieler. Außerdem ist die Gefahr immer groß, dass das Review nicht mehr komplett objektiv ausfällt, weil man z.B. den Wert des Musters anders empfindet oder den PR-Menschen, der einem das, mit nettem Anschreiben versehen, zugeschickt hat, von verschiedenen Events persönlich kennt. Schwieriges, kompliziertes und umfangreiches Thema. Schaut unbedingt mal im Artikel bei FalseShepard vorbei und hinterlasst einen Kommentar mit eurer Meinung zu dem Thema.
Vasco da Gamer schlägt wieder eine ganz andere Richtung ein und spricht über begrenzte Inventare in Games. Woraus sind eigentlich diese Rucksäcke der Videospiel-Protagonisten, so viel wie da reinpasst? Trotzdem, auch die besten und stabilsten stoßen in fast allen Spielen irgendwann an ihre Grenze und dann heißt es: Tränke austrinken oder Waffen aussortieren.
Massimo geht gleichermaßen auf Grenzen ein, die den Spieler daran hindern, von der Map zu fallen, aber auch auf die schon erwähnten Grenzen im Inventar.
Gwyn beleuchtet die verschiedenen Arten, wie Spiele dem Spielenden aufzeigen, dass er oder sie an einer Stelle nicht mehr weiterkönnen. Das ist manchmal ziemlich clever gelöst, manchmal aber auch sehr plump (“Bitte umdrehen, hier ist das Spiel zu Ende.”)
Im Sammelartikel von IKYG befassen sich Chucky und Tony mit Spielwelt-Grenzen in Pokémon und GTA. Feuerspuckende Monster neben einem, ein riesiges Sichlor mit messerscharfen Krallen und trotzdem kommt man am Bäumchen nicht vorbei, das den Weg versperrt? Das frustriert, aber gut, bei Pokémon – oder bei den meisten Spielen – geht es nicht darum, möglichst schnell ans Ziel zu kommen, deshalb nimmt man den Umweg in der Regel gerne in Kauf.
Chucky findet die Stadtteilgrenzen in GTA beispielhaft gelöst. Ist ein Gebiet noch nicht freigeschaltet, sind die Wege dorthin einfach aufgrund von Bauarbeiten oder ähnlichem gesperrt. Man kann zwar an den Absperrungen vorbei, hat dann aber nach kurzer Zeit so viel Polizei hinter sich, dass man nicht weit kommt.
Thema dieser Woche: Send in the Clowns
Es ist Halloween und das Thema “Horror” gab es schon mal, was liegt da also näher, als Clowns zum Thema zu wählen? Eigentlich erdacht, um Menschen Freude zu bereiten, werden Clowns spätestens seit Stephen King immer öfter mit Horror, Schrecken und Grusel in Verbindung gesetzt. Auch in Games kommen Clowns jeder Art vor. Lustige, gruselige, Piratenclowns, Gangsterclowns, Clown-Pokémon und Killerclowns. Und bestimmt noch 1000 andere Arten von Clowns. Welcher Videospiel-Clown ist euch am stärksten in Erinnerung geblieben?
Wie immer habt ihr bis zum nächsten Sonntag dem 06.11. um 16 Uhr Zeit und vergesst nicht, einen Link in die Kommentare oder auf Twitter unter #52Games zu posten.
Um was geht es hier eigentlich?
Ihr habt die Ankündigung für die Neuauflage von »52 Games« verpasst und möchtet auch mitmachen? Dann informiert Euch hier um was es geht. Auch Späteinsteiger sind herzlich willkommen.
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