Zockwork Orange

Poki & Band auf Deponia-Doomsday-Tour in 4 deutschen Städten

Hussa und so. Poki (Mitbegründer von Daedalic und Kopf hinter Edna, Harvey und Deponia) geht auf Deutschlandtour. Seine Songs aus den Spielen sind mittlerweile Kult unter den Fans, sei es “Nadel & Faden” oder natürlich die “Hussa”-Zwischensequenzen aus den nunmehr vier Deponia-Teilen. Das Trio aus Jan Müller-Michaelis, Anne Baumann und Gunnar Bergman spielen alte, neue und noch unbekannte Songs in Hamburg im Toneworx (16.4.), in Berlin in der Junction Bar (21.4.), in Köln im Heimspiel (28.4.) und am 29.4. schließlich in Düsseldorf im Route 66. Selbst mir als Düsseldorfer sagt die letzte Location zum Beispiel gar nichts, deshalb gehe ich mal von gemütlichen Konzerten im eher kleinen Rahmen aus, die Karten werden also sicher schnell weg sein. Zumal sie mit 14,45 Euro auch nicht die Welt kosten. Da kriegt man auf Deponia gerade mal 2 Flaschen Plörre für. (Konzertbesucher haben die einmalige Möglichkeit, die streng limitierte Vinyl zu erwerben und zusätzlich Autogramme von Poki zu erhalten.)


Tickets für »Deponia Doomsday Tour: Poki & Band« bekommt ihr über eventbrite.

Hier noch ein Teaser:

httpv://youtu.be/j3lxw68hlBw

Über Poki & Band

Der Spieleentwickler Jan Müller-Michaelis alias Poki schreibt neben seinen Spielen wie der allseits beliebten und vielfach prämierten Deponia-Saga eigene Songs und füllt damit seit seinem 2001 im Bermudadreieck des Selbstverlags verschollenen Debütalbum “Reise zum Mittelpunkt des Irrtums” bereits ein Repertoire von über 150 einzigartigen Werken, die er seit 10 Jahren monatlich einem kleinen aber treuen Publikum auf dem Hamburger Kiez präsentiert.

Seine überwiegend deutschen Texte überraschen mit bizarren Ideen, cleverem Wortwitz und ätzendem Sarkasmus aber nicht selten auch mit einem emotionalen Tiefgang, der sich insbesondere in stilleren Balladen gerne mal ins Abgründige auswuchert. Die farbenfrohe Themenpalette seiner Songs untermalt Poki ähnlich bunt mit seiner mal punkigen, mal funkigen, mal bluesigen, mal schmusigen Gitarre. Getragen wird all das von seiner markanten Stimme, die ihm trotz oder gerade wegen ihrer Gesangsunterrichts-verhöhnden Bela-B-Haftigkeit einen hohen Wiedererkennungswert verleiht.

Auf der Konzerttour wird er von Anne Baumann am Bass und Gunnar Bergmann an der Cajón begleitet.

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