No More Mr. Hype Guy 19

No More Mr. Hype Guy 19

“Hast du schon den neuen Trailer zu xyz gesehen”, dicht gefolgt von “Die Screenshots zu blablabla sehen ja grandios aus” gehören zu den Sätzen, die ich in den letzten 3 Jahren wohl am häufigsten gehört habe. In der Regel stecken dahinter die Enthüllung eines neuen Videospiels oder ein Teaser auf lang ersehnte Fortsetzungen. Doch eigentlich bin ich diesen Prozess satt. Ich kann mich nicht mehr euphorisch auf ein Spiel freuen, von dem ich weder weiß, ob es meine aufgekommenen Erwartungen erfüllen kann oder überhaupt schafft, innerhalb der nächsten zwei Jahre in meiner Konsole zu landen. Viel schlimmer ist aber, dass ich durch diese pränatale Glorifizierung anfange, Spiele von Anfang an anders wahrzunehmen.

Ganz aktuell bin ich in solch eine Falle gelaufen und habe mich der Vorfreude auf Rockstars Mailight L.A. Noire hingegeben. Das Ergebnis ist, dass ich von einem für meine Ansprüche eher mittelmäßigen Spiel, das mir eigentlich ein paar nette Stunden hätte bereiten können, genervt und sogar enttäuscht wurde. Schuld war in diesem Fall aber nicht nur ein halbgares Spiel, sondern auch der extreme Hype, der uns Gamern auf allen Marketingkanälen um die Ohren geschlagen wurde. Wäre ich nicht mit der Erwartung in das Spiel gegangen, dass hier der geile 40er Jahre Rockstar-Hit vor mir ist, von dem seit Wochen überall geschwärmt wird, hätte ich das Spiel vielleicht mit anderen Augen sehen können. Doch wo kommen diese falschen Hoffnungen eigentlich her?

Eigentlich ist so eine Neuankündigung eine spannende Sache und auch für mich sind frische Spiele immer etwas tolles. Was ich nicht verstehe, sind die übermäßigen Hypes, die um sogenannte AAA-Titel ausbrechen, welche noch weit vom Gold-Status entfernt sind. Ursprung für diese Überschüttung ist meistens nämlich die gemeine Informationspolitik der Publisher. Die arbeiten ganz bewusst mit Minimalversorgung und zeigen lieber jede Woche einen gefälschten Screenshot, als einen ehrlichen Blick hinter die Kulissen zu geben. An dieser Stelle müssen wir sogar die bittere Pille schlucken, denn immerhin ist die Aufgabe eines funktionierenden Marketings, die Diskussionsrate eines Produkts möglichst lang oben zu halten. Im besten Falle klappt das gut – wie aktuelle Titel à la Skyrim oder BioShock Infinite vorbildlich beweisen. Übertreibt man es aber mit Bildchen und Filmchen, entsteht schnell ein gewisser Overkill an Informationen. Am Ende leidet darunter dann meistens die Glaubwürdigkeit und im schlimmsten Fall das Studio, welches für das Spiel verantwortlich ist. Richtige Informationen bewahrt man sich lieber für einen dicken Coverdeal mit Magazinen wie GameInformer auf, die zahlen nämlich ein schönes Sümmchen dafür.

Aber auch die Publisher selbst nutzen alle Wege, die Fans an sich zu heften. Jüngst hatte die Enthüllung vom neuen Assassin’s Creed Facebook-Nutzer dazu bewegt, für jeden neuen Informations-Fetzen eine Marke an Facebook-Fans zu überbieten. Am Ende war die Aktion zwar nett, aber außer einem kleinen Flashvideo gab es nichts zu sehen. Der Assassin’s Creed-Seite hat das bestimmt eine Menge mehr gebracht als den neuen Fans. Aber weil das an Dreistigkeit nicht genug ist, werden wir im Vorlauf auf die E3 nicht mit Teasern oder gar richtigen Trailern für das Spiel geködert. Ubisoft veröffentlicht lieber ein mehrteiliges Entwicklertagebuch, in dem nichts anderes gezeigt wird, als Leute aus dem Studio in Montreal, die mit großen Tönen verkünden, dass auf der E3 allen die Kinnlade runterfällt. Für was? Damit ich weiß, dass ich mich auf den nächsten Trailer freuen soll? Im Moment hätte ich lieber einen handfesten Grund, mich nach drei Spielen als Altaïr und Ezio erneut für deren Geschichte zu begeistern.

httpv://www.youtube.com/watch?v=qMNjOWO3rP8

Wenn es dann aber mal ein paar exklusive Informationen gibt, finden sich dazu auch schon Tage vorher Gerüchte oder sogar Leaks. Das geht natürlich bei Fans und einer aufmerksamen Peergroup schnell herum und sorgt so für einen sicheren Informationsfluss. Das ist auch wichtig, wenn das Marketing sein Ziel erfüllen will. Ganz bewusst werden also Sachen geleaked oder zur großen Skandalstory aufgebaut. Das populärste Beispiel dafür ist wohl Modern Warfare 2, bei dem wirklich ganz absichtlich ein Skandal inszeniert wurde. Ansonsten hätte man das Terroristen-Level, in dem man Zivilisten durch einen Flughafen schießt, bestimmt schon lange vergessen. Immerhin ist auch schlechte PR immer noch PR. Hauptsache das Spiel bleibt für mehrere Monate präsent auf den Startseiten der Gamingportale und natürlich im Gespräch bei den Käufern. Das ist der Moment an dem Quality mit breitem Grinsen von Quantity überholt wird und wir als Endkunden uns extrem an der Nase herumgeführt fühlen sollten.

Aber mein Lieblingsbeispiel für die ungenügende Präsentation ist wohl das vor kurzem angekündigte Dead Island. Innerhalb kürzester Zeit hat der Teaser zum Zombieabenteuer von Techland seinen Weg um die Welt gemacht und schneller als kaum ein Spiel zuvor seine Facebook-Fans in die Höhe getrieben. Über 100.000 Fans innerhalb weniger Tage. Zwar ist der Teaser schön gestaltet und bietet definitiv etwas besonderes, sagt aber leider überhaupt nichts über das angepriesene Spiel aus. Im Kontrast zu tausend Menschen, die deshalb trotzdem heiß auf den Titel sind, schaue ich die veröffentlichten Screenshots an und bin nur mäßig beeindruckt. Den aktuellen Gameplay-Trailer, der mir von jedem zweiten in meiner Twitter-Timeline empfohlen wird, hat mich in dieser Meinung nur unterstützt.

httpv://www.youtube.com/watch?v=T2xFFRgl-oM

Ein anderer aktueller Fall wäre der Reveal zu Modern Warfare 3. Kürzlich hatte Kotaku einen großen Insider-Artikel zur Story des nächsten Call of Duty-Goldesels. Und das lange vor dem offiziellen Statement von Activision. Erst danach werden ganz passend erste Teaser ins Netz gestellt, um die frisch angeheizte Meute am köcheln zu halten. Doch was soll mich als Konsument an der Stange halten? Diesmal soll die Story nach Deutschland gehen, und meine Sensoren sind eigentlich sofort ausgeschlagen: Ein moderner Kampf in den Straßen von Hamburg oder Berlin? Das reizt mich spielerisch schon sehr und mich würde interessieren, wie diese Passagen umgesetzt werden. Doch Pustekuchen! Alles was die lahmen Videos zeigen, sind grüne Funkspruchwellen und Ausschnitte aus gerenderten Kulissen. Wenige Sekunden später ist es wieder vorbei. Verschwendete Zeit, die ich eigentlich von Activision zurückfordern sollte.

Im Prinzip ist es schon fast Standard von PR-Abteilungen und Klon-Presse im Internet, mit winzigen Informationen vollgemüllt zu werden, mit etwas Selbstdisziplin halte ich es aber für möglich, diesen Marketingtricks zu entgehen. Der Gipfel meiner Geduld ist erreicht, wenn Leute aus meinem sozialen Umfeld versuchen, schon lange vor Release eine Kaufentscheidung aus mir zu kitzeln. Ansagen wie “Das steht bei mir auf jeden Fall ganz oben auf der Liste” oder “Das hab ich direkt vorbestellt” setzen den Empfänger – in diesem Falle mich – noch mehr in den Zugzwang oder zumindest in die Situation eine Position zu ergreifen. Dass mir das eher schwer fällt und ich mich viel wohler damit fühlen würde, ausführlicher über das Spiel Bescheid zu wissen, kann der ein oder andere hoffentlich verstehen.

httpv://www.youtube.com/watch?v=N3ICpYaSD14

Trendsetter schön und gut, aber wie kann man ein Spiel so feiern, von dem man nur ein paar schöne Rendertrailer, täuschende Targetshots und vielleicht ein Ingame-Filmchen kennt? Ich weiß von keinem Kinofilm, bei dem nach Veröffentlichung des ersten Filmplakats direkt Karten für den Film reserviert werden. Dazu kommt, dass sich so eine Meinung schnell ändern kann. Ich habe schon so oft nach Trailern im Kino gedacht, dass ich den Film unbedingt sehen muss, schaue am Ende aber maximal ein Drittel der Filme wirklich an. Selbiges gilt auch für Spiele: Nicht alles was glänzt ist auch gleich Gold und alle, die seit über einem Jahrzehnt auf den Duke gewartet haben, werden mir da vielleicht zustimmen.

Sich auf Spiele zu freuen ist natürlich weder falsch noch verwerflich, aber ich würde gerne in Zukunft verschont bleiben von dieser Meinungsmache. Ich möchte mich nicht mehr künstlich über Sachen freuen, die erst Monate später erscheinen und konzentriere mich lieber auf Dinge, die mir zeitnah Freude bereiten können. Vielleicht bin ich in letzter Zeit einfach zu oft enttäuscht worden um weiter blindlings in Marketingfallen zu rennen, finde es aber tief traurig, dass einige akzeptable Spiele durch die aufgebaute Erwartungshaltung nach Veröffentlichung nur noch als Mittelmaß abgestempelt werden können. Am liebsten würde ich mich einfach komplett aus diesem Apparat ausklinken, mit einem Auge in Richtung E3 und Messesommer wird das aber wahrscheinlich nicht so schnell umzusetzen sein. Für Metal Gear Solid: Rising mach ich vielleicht sogar eine Ausnahme.

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19 Comments

  1. Mhh, an mir geht sowas meistens einfach vorbei, kann aber auch daran liegen dass ich nicht mehr so der Hardcore Gamer bin der ich mal war.. Ich freu mich momentan egtl nur auf Zelda fuer den 3DS. Und naja, die Limited Edition vom Duke ist auch schon seit Ankuendigung vorbestellt.. Aber sonst wirklich nichts ^^

  2. “Ich weiß von keinem Kinofilm, bei dem nach Veröffentlichung des ersten Filmplakats direkt Karten für den Film reserviert werden.”

    Würde das Kino meiner Wahl so etwas anbieten, ich würde das nutzen. Der Vergleich hinkt aber, weil Spielpläne sehr kurzfristig gemacht werden, Releasekalender teils Jahre im Voraus. Übrigens.

    Ich habe im Moment Spiele im Wert von 128,25€ vorbestellt und finde das okay. Eines davon ist ein völlig neues Franchise, das von mir die Vorschusslorbeeren bekommen hat, weil ich denke, dass es vielleicht großartig wird, mindestens aber unterhaltsam, gemessen an dem, was ich bisher gesehen habe. Und ja, genau wegen dieser Hypemachine, die gerade am explodieren ist. Sollte es bis Release soweit sein, dass ich nicht mehr der Meinung bin wird es eben wieder abbestellt, aber hey, bis dahin hat man die Amazon Preisgarantie! (GELDWERTE VORTEILE durch den Hype! SCIENCE!)

    Und ansonsten klassischer Fall von YMMV. Das Marketing macht sowas ja aus Gründen und es gibt genug Leute, die dadurch ihre Kaufentscheidung beeinfluss lassen. Ich fand Assassin’s Creed bisher auch toll, entschied damals spontan zwei Tage vor Erscheinen, dass ich mir Brotherhood jetzt doch vorbestellen will, fand die Facebook-Aktion trotzdem dämlich und wusste bisher nichts von irgendwelchen Entwicklertagebüchern. Mir ist Hype also relativ wurscht, abgesehen davon, dass es bis kurz vor Release oft die einzige Informationsquelle ist. Und, wie gesagt, YMMV, es ist dein ganz eigenes Problem, wenn es dir auf die Nüsse geht, weil du es nicht ignorieren kannst.

    Werber gonna werben, dagegen wirst du nichts tun können. Möglicherweise eine weltweite Revolution anzetteln und den Kapitalismus ablösen, aber daran glaube ich nicht, also sagen wir einfach, du kannst nichts dagegen tun, dass reiche Unternehmen mit allen Mitteln versuchen, ihre Produkte an dumme Menschen zu verkaufen. Ja, das ist scheiße und ungefähr genauso dämlich wie Dauerwerbesendungen für Heizdecken, die aber scheinbar auch genügend einbringen, um sie zu rechtfertigen, aber wir müssen nunmal damit leben.

    TL;DR: Du brauchst einen besseren, persönlichen Filter.

  3. “Spiele im Wert von 128,25€” = “2 Games”?
    Vorbestellen finde ich generell dämlich, würde ich auch im Kino nicht. Games rennen einem nicht weg, Kinofilme auch nicht. Alles am ersten Tag haben/sehen zu müssen ist einfach nur ein bescheuertes Verhalten, auf das wir von den ganzen Werbe- und PR-Fuzzis getrimmt wurden. Heute muss man immer alles als erster haben, stellt sich in Apple-Schlangen und nennt sich stolz “early adopter”, weil man ne Konsole ein halbes Jahr vor dem ersten interessanten Game gekauft hat.
    Ich versuche eigentlich generell, mich gar nicht hypen zu lassen, man wird doch nur enttäuscht, wenn man die Erwartungen über ein Jahr lang oder länger hochschraubt.

    Trailer sind nett, man muss sich aber darüber klar sein, dass ein Trailer überhaupt nichts über ein Game oder einen Film aussagt. Oft sind da Profis am Werk, die aus dem größten Scheiß nen geilen Trailer machen können. Coole Musik, schnelle Schnitte, im Falle von Games ein paar eigens dafür gerenderte Grafiken, die mit dem was man im Spiel sieht überhaupt nichts zu tun haben und fertig ist der Trailer, der die Gamer heiß macht.
    Für mich sind Trailer ein Reminder; “Aha, da kommt bald was neues, cool, lasse ich mich mal überraschen, ob das was wird”. Mehr nicht. Dafür saß ich schon zu oft enttäuscht im Kino. Und Games sind noch mal eine ganze Ecke teurer, da verlasse ich mich nur auf persönliche Empfehlungen, eigene Anspiel-Erlebnisse oder Demos (die auch trügen können, siehe z.B. Brütal Legend.)

  4. “Heute muss man immer alles als erster haben, stellt sich in Apple-Schlangen und nennt sich stolz “early adopter”, weil man ne Konsole ein halbes Jahr vor dem ersten interessanten Game gekauft hat.” ♥ ♥

  5. Wenn du meinst, für 130€ könnte man nur zwei Spiele vorbestellen, solltest du mal deine Bezugswege checken. Es sind vier Stück, alle für Konsolen und in Packungen, bevor du fragst.

    Es sind auch zwei mit so starkem Multiplayerfokus dabei (nein, kein CoD, hab ich noch nie vorbestellt), dass sie mir ein Jahr später deutlich weniger Spaß bereiten werden. Und die meisten Spiele kaufe ich ja später für 20€ oder leihe sie sogar nur, weil ich ab und zu darüber nachdenke, was ich tue. Aber okay, ich mit meinem idiotischen, irrationalen Verhalten bekomme diese Fähigkeit ja ständig abgesprochen, selbst wenn ich versuche, mich zu erklären. Ihr Hater, ihr. Ey.

    Sent from my Mac. Scheiße, jetzt ist mir mein iPhone runtergefallen!

    Trotzdem Liebe? <3

    (Sowas muss man ja zwischenzeitlich dranschreiben, damit sich niemand gehasst fühlt. Brütal Legend fand ich übrigens toll!)

  6. was ist denn hier los. man fühlt sich ja wie bei lol hier…tztztz…

    die letzten Jahre bin ich auch vorsichtiger geworden und bestelle höhstens dann mal vor, wenn ich wirklich ne Menge ingame infos hab. So zuletzt passiert bei Shogun2 und Civilization 5. Bei den beiden muss ich sagen, gab es kein überangebot an kleinen fitzelinfos sondern gute große infobrocken mit allerhand wissenswerten…

    aber es geht auch noch anders Stronghold 3 sollte im Mai kommen, wurde auf Juni verschoben und die Entwickler veröffentlichen eigentlich garkeine infos noch nicht mal nen genauen termin…ist das die antiinformation die dann doch zum hype führt?

  7. Was den early adopter-Part betrifft, bekenne ich mich ja (erstmals) selbst schuldig: 3DS vorbestellt und jetzt sieht man ja, was man davon hat: Nixkommanull. Geld weg, Spiele nicht da, Fame hat’s mir auch keinen gebracht.
    Gut, ich habe jetzt einen sauteuren DS, aber nochmal werde ich das in der Form nicht machen, egal ob bei Wii 2 oder Xbox 720. Da müssen erstmal gute Spiele kommen, hindert mich ja keiner daran, dann alles gleichzeitig zu kaufen.

  8. @Fabian: außer, die holen Marketing-Trick Nr. 1 aus dem Hut hervor: Gerüchte von Lieferengpässen verbreiten. Wer die Wii 2 nicht am ersten Tag kauft, muss mit großer Wahrscheinlickeit 2 Monate ohne Wii 2 auskommen o.O
    Dann holst auch du die sofort, obwohl das einzige interessante Game erst zwei Jahre später erscheint.

  9. warum sollte er die wii 2 schon innerhalb der ersten 2 monate holen wenn das erste brauchbare spil nach 2 jahren kommt? darauf will er ja gerade warten…oder nicht?!

  10. Na, weil der normale Early Adopter bei Meldungen wie “viel zu wenig Wii 2 hergestellt, Europa bekommt maximal 25 Millionen” sein Gehirn abschaltet und *sofort* kaufen muss, am liebsten vorbestellen und Nachts vorm Saturn campen. Dann sind plötzlich alle guten Vorsätze vergessen.

  11. Bin ja kein normaler Early Adopter. Hab das jetzt einmal gemacht (3DS) und das war voll dumm. Ich interpoliere jetzt vielleicht über nicht gerade viele Stützstellen, aber mein Fazit ist, dass EAs einen an der Waffel haben.

  12. Früher ™ habe ich Nintendo-Konsolen early adopted. Und nur schlechte Erfahrungen mit gemacht. Sprich: sie sind kurz darauf viel günstiger geworden, was einem echt weh tut, wenn man Weihnachts- plus Geburtstagsgeld und mehrere Monate Taschengeld in so nen N64 investiert hat, der dann plötzlich viel günstiger wird (Samstag gekauft, Montag 100 Mark günstiger geworden. Eltern hättens anfechten können, da ich noch gar nicht alt genug war, um so was alleine zu kaufen, aber naja) und nach ein bisschen Spaß mit einem Game (Mario) ewig einstaubt. Hab den dann verkauft und später zu Zelda neu gekauft. Das gleiche beim GameCube, den habe ich auch verkauft und später dann neu kaufen müssen (wieder Zelda). 3DS habe ich jetzt gar nicht, Wii habe ich erst 2 Jahre nach Release gekauft, iPhone habe ich jetzt nicht mal 1 Jahr… also early adopter bin ich überhaupt nicht, ich kaufe Sachen, sobald es sich lohnt. Ich weiß gerade gar nicht mehr, was ich mit dem Comment sagen wollte, klicke aber trotzdem mal auf “absenden” :P

  13. Schlimm ist ja nicht nur, dass man manche Spiele anders wahr nimmt, sondern auch dass andere Spiele, die es durchaus (mehr) verdient hätten, fast gar nicht wahr genommen werden…

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