Zockwork Orange

NinJump – Canabalt in der Vertikalen

iPhone-Spielen stehe ich eher skeptisch gegenüber, die wenigsten taugen in meinen Augen etwas und dann sind sie noch viel zu teuer. Da ich aber doch mal was für unterwegs brauchte, machte ich mich auf die Suche nach netten Gratis-Games. Eins, was mir dabei begegnete, war NinJump. Stellt euch Canabalt vor, nur senkrecht gespielt und in bunt.

Obwohl sich jeder Ninja wohl gegen die Beschreibung wehren würde, spielt man in NinJump einen kleinen süßen Vertreter eben dieser Spezies, der – warum auch immer – ein Gebäude hoch rennt. Dabei springt er von links nach recht und weicht so Gefahren aus. Diese bestehen aus Shuriken-werfenden bösen Ninjas, niedlichen Eichhörnchen und blauen Vögeln. Weiter oben kommen noch Balkone, gegen die man nicht rennen sollte, und andere Ninjas dazu, die von oben nach unten rennen.

Hat man drei Objekte (Shuriken, Dynamit) oder Gegner (Eichhörnchen oder Vögel) im Sprung getötet, verwandelt sich der Ninja kurz und fliegt mit blauen Flügeln, als Ninjastern, als Rakete oder selbst als Eichhörnchen unverwundbar nach oben. Nur so schafft man es wirklich weit, ausweichen alleine ist auf Dauer zu umständlich. Außerdem gibt es noch blaue Blasen, die den Ninja einen Treffer überstehen lassen.

Ob es später noch mehr Gegner gibt und ob man NinJump gewinnen kann, weiß ich leider noch nicht. Die iTunes-Screenshots lassen zumindest stärkere Gegner und Dynamit erkennen.
Mein Rekord liegt bei gerade mal 3305 3548 5042 Metern Höhe. Ihr könnt ja versuchen, meine Bestleistung zu überbieten, NinJump gibt es ja schließlich, wenn einen der kleine Werbebanner nicht stört, gratis bei iTunes. (Für $0.99 bekommt man NinJump in der Ad free-Version.)

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