Ubisoft hatte dieses Jahr wieder einiges am Start, angesehen haben wir uns davon bisher »Rocksmith 2014«, »Watch_Dogs« und »Assassin’s Creed IV: Black Flag«, Rayman und den x-ten Tom Clancy-Titel »The Division« reichen wir vielleicht noch nach.
Im Session Mode kann man sich eine Band zusammenstellen und einfach drauflos jammen. Die Band reagiert auch hier intelligent auf die Spielweise des Spielers und passt sich der Geschwindigkeit und Intensität an. »Rocksmith 2014« wird in verschiedenen Bundles verkauft, wer z.B. das Kabel schon besitzt, muss das nicht erneut kaufen, es gibt aber natürlich auch wieder eins mit Kabel und E-Gitarre.
Nach der kleinen Enttäuschung durch »Assassin’s Creed III« freute sich mein Fanboy-Herz ganz zaghaft auf den mittlerweile sechsten Teil der Reihe, »Assassin’s Creed IV: Black Flag«. Zwei Missionen hab ich auf der PS4 gespielt und es fühlte sich wieder wie ein richtiges Assassin’s Creed an. Die Story wird auch hier ein bisschen geheim gehalten, bekannt ist, dass man den Piraten Edward Kenway spielt, der erst mal kein Assassin ist. Er ist Captain eines Schiffes, auf dem auch der junge Edward “Blackbeard” Teach “dient” (sagt man das so?) und interessiert sich für die Assassinen, aber auch für deren Gegenspieler. Ein Erlebnis wie der Tod der Eltern durch die Templar wie bei Ezio oder Connor gibt es hier nicht, Kenway handelt anscheinend einfach aus Neugier und sucht den Kontakt zu den Assassinen. Und er interessiert sich auch für beide Seiten; Spannend wäre, wenn der Spieler die Entscheidung in Richtung Templar oder Assassin beeinflussen könnte, aber das wird es wohl so schnell in einem Assassin’s Creed-Spiel nicht geben. Die Neuerungen sind schnell aufgezählt: mit der Eagle Vision kann man nun auch durch Objekte durchschauen und es gibt ein paar neue Waffen, wie ein Blasrohr, mit dem Schlaf- oder Giftpfeile geschossen werden können; viel mehr hat man nicht sehen können. Ansonsten fühlt es sich gleich wie jedes andere Assassin’s Creed an. Sieht auch gleich aus. An der Grafik hätte man jetzt nicht erkannt, dass es sich um eine neue Konsolengeneration handelt. Also: »Assassin’s Creed IV: Black Flag«: sieht gut aus, fühlt sich wie ein Assassin’s Creed an. Und wenn es nicht den Fehler von Teil 3 macht, so ewig zu brauchen, um in Fahrt zu kommen, werden Fans der Reihe wieder voll auf ihre Kosten kommen.